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Netzwerkeinrichtung von CONCRETEWINZugriff für Alle Anwender, die CONCRETEWIN in einem Netzwerk einsetzen wollen Ziel : Installieren der einzelnen Verzeichnisse auf Server / Arbeitstationen Voraussetzungen : CONCRETEWIN XP, Administratorenrechte sowie Kenntnisse der Festplattenaufteilung und -konfiguration auf dem ServerCONCRETEWIN wird in insgesamt 4 Verzeichnissen (für mehr als 1 Mandant kommt dann jeweils ein Verzeichnis hinzu) installiert. Dabei können einige Verzeichnisse auch lokal auf den Arbeitstationen installiert werden, was deutlich an Bandbreite im Netzwerk spart, aber dafür mit mehr Aufwand beim Update verbunden ist. Folgende Verzeichnisse werden mitgeliefert:
Wird in Netzwerken mit geringer Bandbreite gearbeitet (z.B. bei einem DSL-Anschluß) so sollte das Verzeichnis \database auf dem Server liegen und die anderen 3 Verzeichnisse lokal. Die meisten Punkte von Updates betreffen aber die ersten 3 Verzeichnisse. Deshalb ist hier von Seiten des lokalen Administrator eine Möglichkeit zu planen, in denen die Updates relativ einfach auf den lokalen Rechner eingespielt werden können. Die Datenbank Paradox legt in jedem Verzeichnis auf einem Netzwerk während der Nutzung zwei Lock-Dateien (*.lck) an. Diese steuern den Zugriff auf die Daten in diesem Verzeichnis. Für die Nutzung diese Dateien benötigt die Datenbank Paradox eine Netzwerksteuerdatei. Diese Datei lautet pdoxusrs.net und wird von der Datenbank Paradox selber angelegt. Sie sollte im gleichen Verzeichnis für alle Benutzer liegen. Tipp 1: Die Netzwerksteuerdatei sollte von allen Plätzen mit dem gleichen Pfadangaben angesprochen werden. Auf einem Arbeitsplatz f:\labor und auf dem anderen Arbeitsplatz g:\labor sollte möglichst vermieden werden. Tipp 2: Es gab ein paar Fälle weltweit, in denen die Verwendung der UNC-Namensgebung ( \\server-zentrale\labor ) zu Indexfehlern geführt haben. Nach der Umstellung auf ein die Laufwerksbuchstaben f:\labor war das Problem beseitigt. Hier sollte bei der Installation die Möglichkeit bedacht werden, das der UNC-Name eventuell umgeändert werden kann zu einem Laufwerksbuchstaben. Tipp 3: Die Laufwerke, auf denen das Database-Verzeichnis liegt, muss mit ausgeschaltetem Schreibcache arbeiten. Ansonsten kann keine Gewähr für Indexfehlern genommen werden. Auf jedem Arbeitsplatz muss die Paradox Runtime 11 installiert werden. Danach über START - EINSTELLUNGEN - SYSTEMSTEUERUNG den BDE Administrator aufrufen.
Configuration - Drivers - Native - Paradox öffnen. Im Feld Net Dir muss der Pfad für die Netzwerksteuerdatei eingeben werden. Bei allen Arbeitsstationen muss an dieser Stelle die gleiche Verzeichnisstruktur verwendet werden! Z.B. z:\labor\concretewin auf dem einen Arbeitsplatz und z:\concretewin dürfen nicht verwendet werden. Der Langdriver muss auf Pdox ANSI Intl gesetzt werden.
Unter System - INIT muss der LangDriver ebenfalls auf Pdox ANSI Intl gesetzt werden. Außerdem muss Local Share auf TRUE gesetzt werden. Die Installation der Paradox Runtime und die Konfiguration der BDE müssen an jedem Arbeitsplatz durchgeführt werden. Wie bei allen Datenbankprogrammen gelten auch für CONCRETEWIN die gleichen Regeln im Bezug auf Festplatten, Speicher und Hardware. Es ist immer anzuraten, die Daten auf einem dedizierten Server oder mindestens auf einer separaten Festplatte im Server laufen zu lassen. Wird eine Maschine, auf der die CONCRETEWIN Databases liegen, auch als Arbeitsstation genutzt, sind Indexfehler nicht auszuschließen. Die Lagerung von Daten auf der gleichen Platte mit anderen Programmen zusammen sollte unbedingt vermieden werden. Beim Einsatz eines Festplatten-RAID ist nur RAID 1 oder RAID 10 erlaubt. RAID 5 ist im Zusammenhang mit Paradox verboten. |
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